Die Initiative „Kultur in der Pastorendiele in Dettum“ lädt ein:
Der Vortrag über eine Japanrundreise der Eheleute Beyer kam sehr gut an.
In die Pastorendiele der ev. Kirche in Dettum kamen, obwohl es kurz vor der Veranstaltung sehr stark regnete, über 40 Personen. Geboten wurde ihnen eine Vielfalt von Bildern über das Leben in Japan aus touristischer Sicht, die die Reise erfahrenen Sibylle und Wolfgang Beyer in kurzweiliger Art präsentierten. Da die Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt wurde, war der Kontakt zum normalen Leben schnell hergestellt. Bestaunt wurde die Sauberkeit in den Städten, es wurden keine Kippen oder Kaugummi auf den Straßen gefunden, da die Japaner sehr höflich sind und niemandem zumuten wollen, dass ihr hinterlassener Dreck andere stören könnte. Ansonsten waren insbesondere das Essen und die Unterbringung gewöhnungsbedürftig, die u.a. in einem Buddhistischen Kloster und einem landestypischen Gasthaus erfolgte.
Um einen Geschmack von japanischen Speisen zu bekommen, hatten die Vertragenden einige kleine Leckerbissen wie Kekse, Sushi, Tofu, Sake u.ä. bereitgestellt, die in der Pause verkostet werden konnten. Wer wollte, konnte auch den Gebrauch von Essstäbchen versuchen, was nicht immer sofort gelang.
Durch den Besuch vieler religiöser Stätten konnte ein guter Eindruck über das friedliche Zusammenleben der Hauptreligionen wie Shintho und Buddhismus gewonnen werden und die Toleranz erfahrbar gemacht. Natürlich wurden auch die Atomstädte Nagasaki und Hiroschima besucht und der vielen Opfer gedacht.
Nur etwa 1% der Bevölkerung gehören dem christlichen Glauben an, die Christen haben aber wegen ihres sozialen Engagements und den Betrieb von Kindergärten, Seniorenheimen und Behinderteneinrichtungen ein hohes Ansehen. Auch Hochzeiten werden gerne im westlichen Stil gefeiert.
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26.04.2015
Kategorie: Gemeindeleben