Der Corona-Virus hat unser Leben zurzeit sehr verändert. Soziale Kontakte müssen auf das Minimum begrenzt werden. Der Landesverband hat alle Veranstaltungen abgesagt, Sitzungen und Versammlungen finden nicht mehr statt. Diese Maßnahmen müssen eingehalten werden, weil sie unserem Schutz dienen. Sie als Frauenhilfsschwestern befinden sich meist in einem Alter, indem Sie besonders gefährdet sind.Wie lange das dauert ist noch nicht abzusehen. Der Vorstand möchte Ihnen Stärkung und Zuspruch mit auf den Weg geben.
Das Landeskirchenamt Wolfenbüttel hat auf die staatlich angeordneten Kontaktverbote reagiert und legt allen Kirchengemeinden nahe, Kirchengebäude, Gemeinderäume für die Öffentlichkeit zu schließen. Treffen in Frauenhilfeversammlungen oder Teilnahme an Gottesdiensten ist nicht mehr möglich.Als Christinnen brauchen wir aber in dieser Zeit Gottes Zuspruch und Ermutigung, um gestärkt durch den Tag zu gehen.
Deshalb haben wir uns folgendes überlegt:In der Braunschweigischen Landeskirche läuten jeden Tag um 12 Uhr die Glocken für 1 Minute, so hat es die Braunschweiger Landeskirche festgelegt. Herr Landesbischof Dr. Meyns hat einen Brief mit einem Gebet geschrieben verbunden mit der Aufforderung, dieses Gebet beim Glockenläuten zur Hand zu nehmen zu beten und danach ein „Vater unser“ zu sprechen.
Wir klinken uns ein in diese Gebetskette mit einem Gebet, dass von uns Frauen aus dem Vorstand jede Woche neu ausgesucht wird. Wir bitten Sie, immer am Freitag der Woche beim Glockenläuten um 12 Uhr das Gebet zur Hand zu nehmen, zur Ruhe zu kommen und zu beten.
Wir wissen dann, in der Zeit sind wir Frauenhilfsschwestern im Gebet und Geist miteinander verbunden als Frauenhilfegebetskette.
((Mit beten dürfen alle Frauen und Männer.) Anmerkung Dieter Rösler)