Auf seiner jüngsten Sitzung hat die Propsteisynode Schöppenstedt zwei Vertreter für die Landessynode der Braunschweiger Kirche gewählt. Die Wahl wurde nötig, weil die Amtszeit der bisherigen Landessynode am 31.12.2019 abläuft, die neue Landessynode ihre Arbeit am 01.01.2020 aufnimmt und die konstituierende Sitzung am 7. und 8. Februar 2020 stattfindet. Nach einer Vorstellungsrunde wurden mit einfacher Mehrheit als nichtordiniertes Mitglied Rechtsanwalt Christian Wolff aus Börßum und als ordiniertes Mitglied Pfarrerin Steffi Röber aus Evessen gewählt. Zuvor hatte die stellvertretende Vorsitzende der Propsteisynode Schöppenstedt, Ingrid Jakobiak, die Sitzung eröffnet. Sodann hielt Pfarrerin Sonja Achak aus Schladen eine Andacht zum Thema „Oh Gott, wo ist der Himmel“. Darauf folgte ein Bericht des Vorsitzenden des Propsteivorstandes, Propst Martin Fiedler, in dem er unter anderem auf die neue Stelle des sozialdiakonischen Dienstes hinwies, die in den Räumen der Propstei Schöppenstedt angesiedelt ist. Der Propst brachte auch den Haushalt 2020 ein, der ohne Gegenstimmen beschlossen wurde. Der Synodale, Pfarrer Martin Cachej, trug einen von dem Synodalen Christian Wolff vorbereiteten Bericht aus der Landessynode vor, in dem es unter anderem um die Erhebung des Gebäudezustandes in den Kirchengemeinden ging. Darauf folgten die Berichte aus dem Jugend-, Diakonie-, Gemeinde- und Bauausschuss. Pfarrer Frank Ahlgrim aus Werlaburgdorf berichtete, dass der Pfarrverband Schöppenstedt-Süd einen gebrauchten Gelenkbus angeschafft habe, der zu einen Cafe-Bus umgebaut werden soll, um so die mobile christliche Arbeit zu stärken. Pfarrer Olaf Schäper aus Hornburg machte auf einen „WhatsApp Adventskalender“ aufmerksam, der allen offen steht. Infos bei ihm. Propst Fiedler lud ein zum Gottesdienst „30 Jahre Fall der Mauer“ am Dienstag, 12. November um 17 Uhr in Veltheim am Fallstein. Mit Vaterunser und Segen endete die Sitzung der Propsteisynode Schöppenstedt.
Nachrichten Ansicht
News
11.11.2019
Kategorie: Gemeindeleben
